Weniger Lebensmittelverschwendung, mehr Nachhaltigkeit: Das ist das Ziel der Kooperation zwischen Die Tafel Österreich und dem Biosphärenpark Wienerwald.

Bezirksvorsteher Bischof und BPWW-Direktor Wies gratulieren zur Partnerschaft mit dem Biosphärenpark Wienerwald

Im Mai 2023 wurde der Grundstein für eine künftige Zusammenarbeit in Sachen „weniger Lebensmittelverschwendung, mehr Nachhaltigkeit“ gelegt. Biosphärenpark-Direktor DI Andreas Weiß und Gerald Bischof, Bezirksvorsteher von Wien-Liesing, überreichten der Tafel Österreich die Auszeichnung zum Biosphärenpark Wienerwald Partnerbetrieb.

„Die Kriterien für Biosphärenpark Wienerwald Partnerbetriebe basieren auf einem Maßnahmenkatalog, der in den Jahren 2020 und 2021 gemeinsam mit den Betrieben aus der Region in mehreren Workshops entwickelt wurde. Diese Maßnahmen orientieren sich an den 17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Die Tafel Österreich trägt mit ihrer Arbeit unter anderem zu den Zielen „Keine Armut, „Kein Hunger“, „Nachhaltige/r Konsum und Produktion sowie weiteren Nachhaltigkeitszielen bei“, freut sich Weiß.

Gesamtgesellschaftliche Herausforderungen

Das Biosphärenpark-Konzept der UNESCO ist ein umfassendes Schutz- und Entwicklungsinstrument. Ziel: die Natur zu schützen, wo Lebensräume und Arten diesen Schutz brauchen. Und gleichzeitig die Region zu einer Lebensregion für verantwortungsvolles Wirtschaften und Handeln zu entwickeln.

„Mit unserer Arbeit leisten wir täglich einen Beitrag zu sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit. Wir bekämpfen Lebensmittelverschwendung, Hunger und Armut – aber gegen diese gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen können wir auch nur gemeinsam angehen. Deshalb freuen wir uns, mit dem Biosphärenpark Wienerwald einen weiteren starken Partner gefunden zu haben“, so Alexandra Gruber, Geschäftsführerin der Tafel Österreich.

„Mit der Tafel Österreich und dem Biosphärenpark Wienerwald kooperieren nun zwei Institutionen, die sich nicht nur in unserem Gemeindebezirk Liesing, sondern auch darüber hinaus im Sinne einer ganzheitlichen, nachhaltigen Entwicklung engagieren. Man darf gespannt sein, welche gemeinsamen Projekte entstehen werden!“, so Bezirksvorsteher Gerald Bischof.